Die RobiTobi
History
Mai 2014 Die
würdige Nachfolge darf ein Husquarna Automower 305 antreten. Husquarna
war vor 5,5 Jahren auch das Vorbild für die RobiTobi Entwicklung.
April 2014 Nach
dem RobiTobi freudig aus dem Winterschlaf wieder an die Arbeit ging,
haben wir uns dennoch entschlossen, ihn in den verdienten Ruhestand zu
schicken. Die Getriebe und Motoren sind ziemlich fertig und ein neuer
Akku müsste auch her. Aber nach gut 5 Jahren Einsatz können wir
feststellen - er hat es wirklich verdient, er hat gut durchgehalten. Wir haben viel Freude und Spaß mit ihm gehabt und uns auch liebevoll um ihn gekümmert. Nun darf er sich im "Museum" ausruhen. ________________________________________________________________________________________________
Frühjahr 2013 Keine
besonderen Vorkomnisse. Der treue RobiTobi kommt wieder gut ins Rennen.
Er bekam einer größere Wartung seiner Antriebe - Motoren und Getriebe
würden gründlich gereinigt und geölt. Der Akku wurde neu formatiert. ________________________________________________________________________________________________
Frühjahr 2012 Unser RobiTobi hat den Winterschlaf gut überstanden. Nach einem Akku Refresh ging er wieder munter an die Arbeit. ________________________________________________________________________________________________
10.09.2011 Nachdem die Programmierung
über IrDA ausgestiegen ist, haben wir kurzerhand endlich auf ISP
umgestellt. Nun geht alles schneller, einfacher und zuverlässiger. Der
ATMEGA32 wurde gegen einen ATMEGA32A ausgetauscht.
31.8.2011 Nun, Robi hat diesen Sommer
viel zu tun gehabt - es war doch recht feucht und grün. Ein Getriebe
hatte wegen lauter Geräusche eine Wartung erhalten (öffnen, säubern, ölen
/fetten) - weiter geht's. RobiTobi dreht erfolgreich sein Runden, hatte
aber mittlerweile einige Probleme mit dem dichten Gras. Daher hat
er nun einen neuen Mähmoter erhalten. Der alte Johnson war einfach zu
schwach. Der neue Bühler (1.13.044.266) bringt deutlich mehr
Leistung (bei hoher Last) und ist dennoch im Leerlauf recht stromsparend.
Das Thema Einparken haben wir noch nicht weiter entwickelt. Wenn der
Akku leer ist, hält Robi kontrolliert an und legt sich "schlafen" (macht
alles aus). Er muss dann wieder manuell zur Ladestation gebracht werden,
um sich für den nächsten Einsatz vorzubereiten.
16.4.2011 Die Saison ist eröffnet. Es
wird RobiTobis 3. Saison. RobiTobi hatte heute seinen ersten
Einsatz in 2011. Er hatte bei eisiger Kälte auf der Terasse
überwintert - und er hat es gut überstanden. Akku aufgeladen -
eingeschaltet - Rasen gemäht - wie am ersten Tag.
________________________________________________________________________________________________
18.5.2010 RobiTobi hat nun den neuen
Ladecontroller an Board. Er braucht ca. 3h für einer volle Ladung (bei ca.
1,2A Ladestrom) und wird nicht mal hosentaschenwarm. Zur Überwachung der
Ladestatus (Lader verbunden und Laden) haben wir Optokoppler
zwischengebaut, die entsprechende Pegel/Signale an den µC senden. Heute
wurde auch der Gesamtschaltplan aktualisiert (siehe Downloads).
12.5.2010 Nachdem RobiTobi fleißig
seine Runden dreht, stehen kleine Änderungen an. Der Ladecontroller,
der mit ursprünglich 3A eine Schnellladung durchführt, kommt mit dem Akku
nicht klar. Nach etwa 20 Minuten bricht der Ladevorgang ab. Nach einem
Neustart wird die Ladung ordentlich zu Ende geführt. Die Ladekennlinie des
Akkus ist scheinbar bei 3A zu wellig, weshalb per deltaU viel zu früh ein
scheinbar voller Akku erkannt wird. Das Verhalten ist bei 1,5A immer noch
so und für den späteren vollautomatischen Betrieb nicht akzeptabel. Nun
kommt ein neuer Ladecontroller rein (hoch getaktet und viel SMD - sehr
effizient). Ladestrom bei etwa 1,3A. Mal sehen, ob die Ladung jetzt
stabiler verläuft. Praktisch erprobt fährt RobiTobi mit dem Akku 2
Stunde und 20 Minuten. Damit sind wir vollkommen zufrieden.
24.4.2010 Die Saison ist eröffnet. RobiTobi aus dem Keller geholt - Akku
aufgeladen - und los gings. Ohne Probleme zog er seine Runden im gewohnten
Revier. Nun geht's weiter mit Verbesserungen: Einparkroutine, Bau der
Ladestation, neue Lager für die Vorderachse, Einbindung hinterer
Schleifensensor. ________________________________________________________________________________________________
28.6.2009 Da die Motoren im RB35 ja
scheinbar etwas schwach sind, gab es heute zum RB35 Getriebe IGARASHI
SP3650-66 Motoren dazu. Dadurch ist zwar alles etwas lauter, aber nun auch
leistungsfähig genug. Die Akkulaufzeit hat sich kaum verringert. Damit
sind wir erst einmal zufrieden. Igarashi SP3650-66: - 12V, 5000
U/min, 0,18A Leerlauf (gemessen mit Getriebe), 8,9 W, Eff 62%, 1,7 Ncm
(ohne Getriebe), 161 Gramm
21.6.2009 Die Mähmoter Ansteuerung
wurde überarbeitet (vereinfacht - siehe Schaltplan in Downloads) und die
Elektronik für die Schleifenansteuerung und den IR-Sender wurde in einer
kompakten Box verpackt. Weiterhin wurde die Software an vielen Stellen
überarbeitet. Downloads (Quellcode) folgen in Kürze.
20.6.2009 RobiTobi hat nun seine Augen
bekommen und kann sehen. Im Feldtest erreichen wir eine Rechweite von etwa
7m. Sobald RobiTobis Akku leer wird, sucht er den IR-Strahl und wenn
gefunden fährt er in einem schönen Bogen direkt auf die noch nicht
vorhandene Ladestation zu. Wenn angekommen (Schleifensensor) legt er sich
schlafen und blinkt gemütlich mit der Status-LED in ROT.
19.6.2009 Heute wurde die
IR-Sensor-Logik an den ATMega angeschlossen und hat den elektrischen Test
bestanden.
12.6.2009 Es ging mal wieder ein Motor
von RobiTobi kaputt. Es ist ein schleichender Tod - wahrscheinlich wegen
Überlast bei niedrigen Spannungen. Daher wird in Kürze das Motorenkonzept
nochmal geprüft, wobei natürlich die Energiesparsamkeit eine sehr hohe
Proirität hat.
22.5.2009 Die Platinen für die IR-Augen
wurden im RobiTobi verbaut. Demnächst kommen die Augen auf das Gehäuse
gebaut und dann gehen die Feldtests bzgl. Einparken los. Und dann
musste heute ein vorderer Schalter ausgetauscht werden, da dieser
wohl wegen der widrigen Umwelteinflüsse (Staub und Feuchtigkeit)
unkontrolliert niederohmig wurde und RobiTobis "Gehirn" durcheinander
brachte.
16.5.2009 Die gesamte Elektronik wurde
nun endlich im RobiTobi in eine Plastikbüchse staubdicht verpackt. Das
Dreckthema hatten wir bisher ignoriert, obwohl es offensichtlich sehr
sichtbar wurde. Das Controlpanel hat jetzt auch einen Klappdeckel erhalten
und ist damit "wasserdicht" und staubgeschützt.
27.4.2009 Die Einpark Elektronik geht
heute in die finale Phase. Drei IR "Augen" schalten über eine
nachgelagerte Logik zwei Schaltausgänge für den Microcontroller. Die Logik
reduziert die 8 Zustände der 3 "Augen" auf 4 Zustände (lenke nach links,
lenke nach rechts, fahre weiter, fahre langsam vorwärts). Demnächst
wird die Elektronik im Feldversuch auf Robi-Dummy getestet.
22.4.2009 Derzeit
laufen Labortests zur IR-Heimfahr-Sensorik. 2 von 3 "Augen" und der Sender
sind fertig und bringen über eine Distanz von 7 Metern gute Ergebnisse.
Die aktuelle Schaltung ist noch in BETA und unter Downloads zu
finden. Die "Mechanik" der Ladestation mit den Kontakten und der
Einparkunterstützung wird derzeit als Funktionsmuster entwickelt und
gebaut. Aufgefallen ist heute aber auch, das wesentliche Schrauben
besser gesichert werden müssen (Zahnscheiben, Sicherungsmuttern o.ä.).
Durch Vibrationen drehen sich einige Muttern locker. RobiTobi hatte auch
schon einige verloren.
21.4.2009 RobiTobi hat jetzt einen
neuen Antriebsmoter (RB35) bekommen und mäht wieder fleißig.
19.4.2009 Heute ist ein Antriebsmoter
kaputt gegangen. Wahrscheinlich ist eine Wicklung vom RB35 durchgeschmort.
Der Motor dreht sich nur noch ganz langsam und zieht richtig viel Strom.
Ein neuer Motor ist bereits bestellt. Hoffentlich passiert das nicht
öfter, sonst müssen wir für die Antriebe andere Motoren wählen.
18.4.2009 In den letzten Tagen haben
wir uns intensiver mit der Einparkstrategie beschäftigt. Das
Ergebnis: Es wird einen IR-Sender an der Ladestation geben, der ca. 5 -
8m in das Grundstück "hineinleuchtet". RobiTobi erhält 3 Augen. Das
linke Auge hat einen Blickwinkel von 90 Grad und schaut nach links und
exakt nach vorne. Das rechte Auge macht dies auf der rechten Seite. Das
mittlere Auge hat einen exakt nach vorn gerichteten Tunnelblick. Geht
RobiTobi der Saft aus, wird der Mähmotor ausgeschaltet und RobiTobi fährt
auf dem Grundstück umher, bis er den Leitstrahl findet. Dann dreht er sich
so, dass der diesen Leitstrahl immer mit dem mittleren Auge sieht und
fährt vorwärts. Das rechte und linke Auge helfen bei Korrekturen. Damit er
mit einem Winkel von 90° auf die Ladestation zu.
Ostern 2009 RobiTobi war sehr fleißig
und hat das Grundstück schön gemäht. Die Strategie in Sachen
Hindernis-Rückwärts-Drehen-Vorwärts wurde etwas überarbeitet und erlaubt
RobiTobi mehr "Freiheitsgrade".
3.4.2009 Heute wurde der Arbeitsbereich
(Begrenzungsschleife) von Robitobi um den Rest des Grundstückes auf etwa
500 qm erweitert. Damit sind jetzt fast 200m Begrenzungskabel verlegt.
Und, was soll ich sagen, er hat sich gleich heimisch gefühlt. Die
verwinkelten Ecken und Kanten und die schmalen Gassen waren kein Problem,
er ist überall hingekommen und hat sein gutes Werk verrichtet. Jetzt
hängt Robitobi wieder an der Ladestation und braucht so etwa 1,5 Stunden,
bis der Akku wieder voll ist.
29.3.2009 Heute
sollte Robitobi mal zeigen, wie weit er mit einer Akkuladung kommt. Es
sind etwas mehr als 3 Stunden! Das ist ok. Der NiMH Akku hat 12V und
4000mAh. Das sind rein mathematisch ca. 1,3A die er zieht - also etwa 15
Watt. Ich meine - das ist energiesparend. Aber das war ja auch von Anfang
an das Konzept. Wir wollten nicht den Teufelskreis, dass leistungsstarke
Getriebemotoren einen schweren Bleiakku über den Rasen fahren und nur
deshalb so viel Leistung brauchen, weil die eigene Energiequelle so schwer
ist. Das erste Rasenstück (ca. 250 qm) hat er nach zwei mal 3 Stunden
schon ganz ordentlich bearbeitet. Und unsere NAchbarn haben bestätigt,
dass er seine Arbeit geräuschlos verrichtet (aus ca. 10m Entfernung
bewertet).
22.3.2009 Robitobi durfte heute raus
und seine ersten Runden im Frühling drehen. Zuvor hat er noch ein paar
neue Messer bekommen (die kleinen dünnen Cuttermesser) Die
Begrenzungsschleife inkl. Elektronik hat den Winter gut überlebt (-20°C).
Robitobi hat brav seine Runden innerhalb der Schleife
gedreht.
21.3.2008 Die Programmierung wurde
nochmal ausführlich durch die QS gejagt und um die neuen Funktionen rund
ums Einparken und die Batterieladestandserkennung
ergänzt.
15.3.2009 Die Verbindung zwischen
Radachsen und Getriebemotoren wurde überarbeitet und stabilisiert.
Gleiches gilt für den Mähteller. Der war nämlich schon mal während einer
Testphase im November 2008 einfach abgefallen und auf der Wiese liegen
geblieben. Robitobi ist einfach weitergefahren und hat nichts bemerkt
(logisch). Der Mähmotor wurde auch noch in seiner Verankerung stablisiert,
weil er bisher in dem leichten Chassis zu schnell vibriert hatte und ann
zu laut war. Die Taster an der Front wurden komplett neu positioniert.
Das ursprüngliche Konzept des zentralen "Joysticks" hatte sich nicht
bewährt, da zu häufig Fehlalarme ausgelöst wurden. Nun funktioniert die
Tastersensorik sauber und präzise. Nur hinten müssen noch zwei Taster hin,
damit Robitobi auch am Hintern "fühlen"
kann.
14.3.2009 Heute wurde Robitobi nach dem
Winterschlaf wieder ausführlich begutachtet und die finalen Aufgaben für
die Fertigstellung definiert.
25.2.2009 Nun
geht bald wieder los ... in die finale Phase vor dem Frühling
________________________________________________________________________________________________
4.11.2008 Die
batteriegepufferte Uhr (Real Time Clock DS1307) funktioniert am I2C
Bus. Winter 2008/2009 Robitobi steht im warmen Keller und hält
Winterschlaf.
3.11.2008 Da ich der Meinung war,
dass Robitobi wissen muss, wie spät es ist (da er ja später zeitgesteuert
seinen Job machen soll), habe ich eine Schaltung für eine Realtime Clock
mit I2C-Bus herausgekramt, um ihm diese "Intelligenz2 mitzugeben. Die
Programmierung des I2C-Busses beginnt. Zuerst muss das Prinzip gelernt
werden.
1.11.2008 Der Laderegler wird
zusammengelötet. Nach Beseitigung von ein paar Fehlern funktioniert er.
Der Akku wird mit 3 A geladen. Der BD646 wird 60°C
heiß.
28.10.2008 Das Frontpanel wird gebaut.
Eine LCD-Anzeige für alle möglichen Statusanzeigen (wichtig zum Debuggen)
und LEDs für die Anzeige des künftigen Ladereglers werden plaziert. Hier
ist auch eine serielle Buchse vorhanden, um später komfortabel den Robi zu
programmieren.
20.10.2008 Der Robi fährt nun auch
entlang der Begrenzungsschleife.
19.10.2008 Die
Software zur Auswertung der Induktionssensoren nimmt Gestalt an. Der Robi
kann sich sicher in einer Schleife im Wohnzimmer bewegen.
18.10.2008 Die Induktionsschleife und
ein Sender werden zusammengelötet – und funktionieren! Im Pilottest im
Wohnzimmer hat Robitobi "innen" und "außen" erkannt und der Weg war frei
für die weitere Entwicklung dieser Lösung.
Herbst
2008 Wir sitzen jetzt stundenlang am Entwickeln und
Programmieren des Robitobi (so der Name des Rasenmähroboters). Dank
Internet werden alle möglchen Ideen und Patente studiert und die
Elektronik entwickelt und als Prototyp zusammengelötet. Wir haben viel
gelernt, waren oft nachdenklich, ob wir dass auch schaffen würden - und
haben uns durchgebissen, immer mit Freude und Optimismus. Die schwerste
"Übung" war die Begrenzungsschleife. Aber auch hier hat uns das Internet
weitergeholfen und wir haben eine Lösung weiterentwickelt, die am Ende
vielversprechend aussah.
Sommer 2008 Bei einem
Kumpel haben wie den Automover von Husquarna gesehen. Hm, nicht schlecht.
Aber das gilt auch für den Preis. Da haben wir Lust bekommen, so ein Ding
auch mal selbst zu entwickeln - aber für deutlich weniger Geld. Da wir
gerade mit dem Asuro rum experimentiert haben, haben wir auf dieser
ATMEL-Basis unsere Ideen entwickelt. Und als die Grundidee einen gewissen
Reifegrad erreicht hat, gings auch schon los, mit dem Aufbau des
Prototypen. Das Chassis entstand aus einem von 4 Böden eines 10€
Plastikregales aus dem Baumarkt. Billiger und leichter geht es
nicht!
|